ESV-Trainer Bertl: „Wir spielen diesmal besser als vor zwei Wochen im Testspiel
Gebensbach – „Nach dem Topspiel ist vor dem Topspiel“ und der ESV Gebensbach steht vor dem nächsten Härtetest. Nachdem man endlich mal wieder den ERC Regen schlagen konnte, geht es am heutigen Freitagabend gegen das nächste Topteam der Bezirksliga Gr. B nahtlos weiter. Um 20 Uhr empfangen die „Gemschbecka“ im Dorfener Dr. Rudolf-Stadion die 1b-Mannschaft des EHC Waldkraiburg.
Die Zweite des Bayernligisten ist seit vielen Jahren für Spitzenplätze gut und war oft in den Playoffs. 6:4 gewann der ESV vergangene Saison sein Heimspiel und musste sich im Rückspiel 3:4 nach Penaltyschießen geschlagen geben. In der Abschlusstabelle war man Dritter, vier Zähler vor Waldkraiburg. Vor zwei Wochen mussten sich die „Gemschbecka“ in einem Testspiel in Waldkraiburg 4:5 geschlagen geben und Trainer Manuel Bertl sah „da keine gute Leistung seiner Schützlinge“.
Die sah er nach dem lockeren 11:2 vom vergangenen Freitag gegen Dingolfing 1b dafür am Sonntag beim 5:2-Sieg in Regen. „Ist aber an die Substanz gegangen und hat Blessuren hinterlassen, so dass auch Wunden lecken angesagt war diese Woche“, berichtet er. So musste Kapitän Franz Neumayr im Training kürzertreten. Raphael Albrecht wird nach einer Trainingsverletzung länger ausfallen, Florian Sonnengruber und Jonas Weindl kränkeln. Patrik Samanski ist aus dem Urlaub zurück. Bertl: „Für den war es am Dienstag so was wie das erste Saisontraining, nachdem er drei Wochen weg war“. So betont er nicht zum ersten Mal, „wie wichtig ein Kader mit 20 Feldspielern ist“. Zu Waldkraiburg: „Wir wissen, wie sie spielen und wir werden diesmal besser spielen als vor zwei Wochen im Testspiel“.