Erst im letzten Drittel den ESV Dachau beim 9:4-Sieg in die Knie gezwungen
Gebensbach – Teil Eins des Wochenend-Doppels hat der ESV Gebensbach am Freitagabend schon mal erfolgreich gestalten können. 9:4 (2:1, 2:2, 5:1) wurde der ESV Dachau bezwungen, wenn es teilweise auch „vogelwild“ zuging gegen die kampstarken „Spechte“.
Klar tonangebend waren überwiegend die „Gemschbecka“, aber die „Woodpeckers“, angetreten mit lediglich 12 Feldspielern und einem Torhüter, konterten immer wieder brandgefährlich. Und das Heimteam lud sie auch immer wieder dazu ein, wenn nach ihren abgefangenen Angriffen die Räume nach hinten einfach zu groß waren. So wie die Schützlinge von Heinz Zerres den Gegner teilweise schwindlig spielten, so fahrlässig agierten sie immer wieder im Abschluss und prompt folgten überfallartige Dachauer Konter.
Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts, Dominik Taras hatte Verteidiger und Torhüter ausgetanzt, schien mit dem 3:1 das Momentum auf ESV-Seite. Von wegen! Die Ex-Erdinger Tim Berndt und Martin Dürr waren nicht in den Griff zu kriegen. Wenigstens gelang Wirbelwind Lukas Piller noch vor der Pause das 4:3. Fünf Minuten nach Wiederbeginn brachte ein Doppelschlag innerhalb von 28 Sekunden den ESV auf Siegkurs. Drei Treffer in diesem Schlussdrittel gelangen Florian Sonnengruber, einen Sonntagsschuss jagte Jonas Weindl ins Kreuzeck.
Statistik:
Tore/Assists: 1:0 (7.) P. Pfahler (Panthaler, Selmair), 1:1 (13.) Berndt (Rehak), 2:1 (15.) Selmair (Panthaler), 3:1 (22.) Taras (Mayer, Kerscher), 3:2 (27.) Berndt (Karl, Klatt), 3:3 (36.) Dürr (Rehak, Dropmann), 4:3 (39.) Piller (Taras, Samanski), 5:3 ((45.) Beham (Selmair, Srba), 6:3 (45.) Sonnengruber (C. Pfahler, Srba), 7:3 (51.) Sonnengruber (Neumayr, Piller), 7:4 (54.) Dürr (Berndl), 8:4 (54.) Weindl (Sonnengruber), 9:4 (56.) Sonengruber (Piller, Taras) – Zuschauer: 74 – Schiedsrichter: Mario Gigler, Thomas Raidl – Strafminuten: Geb. 6/Dach. 4
