„Gemschbecka“ fertigen die Black Bears auf deren Eis mit 8:1 ab
Gebensbach: (fi) Das war ein beeindruckender Auftritt zu Saisonsieg Nummer 5! Mit einem 8:1 (4:1, 2:0, 2:0) – Sieg rückte der ESV Gebensbach am Freitagabend beim Gastspiel in der Freisinger Weihenstephan Arena einiges gerade.
Immer wieder hatten sich die „Gemschbecka“ von den Black Bears des SE Freising vorführen lassen müssen. Rund 160 Zuschauer, darunter rund 50 entsprechend begeisterte Gebensbacher Fans, bildeten für Bezirksligaverhältnisse einen tollen Rahmen. Mit „20 plus 2“ war der Gebensbacher Teil des Spielberichtsbogens bis zur letzten Zeile gefüllt. Trainer Heinz Zerres setzte auch vier Sturm- und drei Abwehrformationen ein.
„War nicht vorgesehen, aber nach dem Aufwärmen bestärkten ihn seine Torhüter“, gibt Zerres zu. „Die sind brutal gut drauf“, hatten Manuel Hammerlindl und Sebastian Pfeuffer der Reihe mit Maximilian Jannasch, Urlaubsrückkehrer Dominik Taras und dem kürzlich wiedergekommenen Sebastian Sonnengruber attestiert. Zwischen den Pfosten stand Hammerlindl, der wurde am Ende von der Mannschaft zum „Man oft he Match“ gekürt.
Hätte auch Mathias Selmair mit drei Treffern und zwei Vorlagen sein können. Freisings Bester war aus Zerres‘ Sicht Torhüter Manuel Hanisch. Warum dann angesichts des klaren Spielverlaufs beiderseits so viele Strafzeiten? Zerres: „Freising hat‘s zunehmend mit Härte versucht, dafür haben wir in Unterzahl ein ganz starkes Forechecking gespielt“.
Vorstand Peter Kerscher, der auch Augenzeuge war, stellte fest, „dass es ein paar unnötige Strafzeiten von seinem Team nicht gebraucht hätte“. Dennoch, die beeindruckende Teamleistung mit drei Überzahltreffern überwiegt!
Statistik:
Tore/Assists: 0:1 (5.) Selmair (Panthaler), 0:2 (8.) Selmair (Beham, Panthaler), 0:3 (11.) Panthaler
(Reiter / 5-4) 0:4 (14.) Selmair (Beham, Panthaler / 4-3), 1:4 (19.) Bernau (Stegner, Aigner), 1:5 (25.)
Reiter, 1:6 (35.) Taras (S. Sonnengruber), 1:7 (54.) Panthaler (P. Pfahler, Selmair), 1:8 (57.) Beham
(Selmair, Panthaler / 5-3) – Zuschauer: 158 – Schiedsrichter: Maximilian Bittel, Stefan Huber –
Strafminuten: SEF 16 / ESV 18
