„Gemschbecker“ Puckjäger auch von den „Luchsen“ nicht aufzuhalten
Gebensbach. Auch vom Münchner EK ließ sich ESV Gebensbach auf dem Weg in Richtung Meistertitel in dieser Bezirksliga Gr. Mitte nicht stoppen. 7:0 (3:0, 2:0, 2:0) gewannen die „Gemschbecker“ im Freiluftstadion des Münchner Westparks. Dasselbe Resultat hatte vor einer Woche auch auf der Anzeigetafel in Fürstenfeldbruck gestanden.
„Ein wenig ins Stottern ist unser Spiel in den zweiten zehn Minuten des ersten Drittels durch einige Strafzeiten gekommen“, blickt Trainer Heinz Zerres zurück. Auf acht Strafbankbesuche gegenüber nur drei auf Seiten der Gastgeber brachte es der ESV. Zerres: „Da waren schon einige dubiose Entscheidungen dabei und komischerweise nur gegen uns“. Das ging zunächst auch im zweiten Spielabschnitt so weiter. Plötzlich saßen drei Gebensbacher in der Kühlbox.
Immerhin hatten Patrik Samanski mit einem Blitztreffer nach 117 Sekunden, Lukas Piller, der ebenso rechtzeitig gesund geworden war wie Michal Srba und in Überzahl Kapitän Rudi Mayer einen frühen 3:0-Vorsprung herausgeschossen. Als eine längere Phase mit zwei Mann weniger überstanden war, ging’s vor 65 Zuschauern, davon locker die Hälfte aus dem Gebensbacher Lager, wieder ans Toreschießen. Dominik Taras mit einem Doppelschlag, Jonas Weindl sowie Philipp Pfahler sorgten für klare Verhältnisse gegen die spielerisch klar unterlegenen „Luchse“ des MEK.
Statistik: Tore/Assists: 0:1 (2.) Samanski (Taras, Piller), 0:2 (6.) Piller (Samanski), 0:3 (11.) Mayer (Piller, Samanski / 5-4), 0:4 (32.) Taras (Samanski), 0:5 (37.) Taras (Srba, Mayer), 0:6 (44.) Weindl (P. Pfahler, Huber), 0:7 (58.) P. Pfahler (Weindl)– Zuschauer: 65- Schiedsrichter: Jan Norgard, Christian Stroka- Strafminuten: MEK 6/ESV 16
