Gebensbachs Jonas Huber (re.) gegen EGW Augsburgs Maximilian Rieß (li.)
Gebensbachs Jonas Huber re. gegen EGW Augsburgs Maximilian Riess

ESV-Puckjäger müssen zweimal ran

Freitag in Königsbrunn - Montag kommt Freising

Gebensbach – Ruhige Tage sind für Eishockeyspieler um Weihnachten rum meist ein Fremdwort. Für die Puckjäger ESV Gebensbach geht die Auswärtstour heute wieder ins Schwabenland. Gastgeber ist der EV Königsbrunn um 20 Uhr in der Hydro-Tech Eisarena; der Bus fährt am Dorfener Eisstadion um 16.15 Uhr. Am Montag, zweiter Weihnachtsfeiertag, ist die SE Freising um 17.30 zu Gast im Dr. Rudolf-Stadion.

Gegen die Pinguine hatte sich der ESV im Hinspiel am 3:4 geschlagen geben müssen. Es war im vierten Spiel die erste Saisonniederlage. Der EV Königsbrunn profitiert in seinem Kader von der Zusammenarbeit mit dem EHC, dem Bayernligisten. Da lassen ehemalige Bayernligaspieler wie Marc Streicher oder Pascal Rentel ihre Karriere in der Bezirksliga ausklingen.

Auf Rang zwei ging der EVK letzte Saison in der Gruppe 4 (jetzt West) über die Ziellinie. In den Playoffs kam dann gegen den späteren Landesligaaufsteiger Ottobrunn das Aus. „Von Playoffs können wir derzeit nur träumen“, musste ESV-Trainer Heinz Zerres nach den beiden letzten Niederlagen zugeben. Personell sind keine Änderungen zu erwarten „und wir müssen mit den derzeit 14 Feldspielern auskommen“.

Zwei Siege und man wäre wieder voll im Geschäft. „Theoretisch ja, aber die Praxis“, meinte Zerres vielsagend. Und die heißt am Montag Heimspiel gegen die Black Bears aus Freising. Die Domstädter gingen nach 16 Saisonen in der Landesliga, nur 15/16 auch freiwillig Bezirksliga, aus eigenem Entschluss wieder eine Liga tiefer.