ESV Gebensbach startet Freitagabend mit einem Heimspiel in die Bezirksliga-Saison
Gebensbach – Der Startschuss für den ESV Gebensbach in die Punktrunde der Bezirksliga-Saison 2024/25 fällt am heutigen Freitagabend mit einem Heimspiel. Gegner im Dorfener Dr. Rudolf-Stadion ist um 20 Uhr der SE Freising.
Lange Jahre mussten sich die „Gemschbecka“ den „Black Bears“ aus der Domstadt sowohl in Landes- als auch dann in der Bezirksliga geschlagen geben und sich hin und wieder auch vorführen lassen. Letzte Saison gelang der Befreiungsschlag! Der 8:1-Sieg in der Freisinger Weihenstephan-Arena war direkt eine Machtdemonstration. Das Rückspiel in Dorfen gewann der ESV 5:2. Schnee und Eis von gestern – es geht wieder bei Null los, aber man ist durchwegs optimistisch im Eishockeydorf.
Neu-Trainer Markus Hobelsberger hatte diese Woche 17 Feldspieler und zwei Torhüter auf dem Eis. Nur Dominik Taras kann noch nicht eingreifen. Der Tscheche hat sich im sommerlichen Eistraining in der Heimat verletzt. Für seinen Landsmann Michal Srba, der beruflich bedingt nach Tschechien zurückkehrte, kam auf Taras‘ Empfehlung Landsmann Antonin Radouch „und der hilft uns weiter“, so das Urteil des Trainers. Der bestätigt, dass die Stimmung nach den drei gewonnenen Testspielen und dem starken Auftritt bei der knappen Niederlage beim Landesligisten Moosburg „sehr gut ist“.
Mit Gegner Freising, seinen Neuzugängen und Testspielergebnissen hat sich Hobelsberger auch beschäftigt. „Wir können sie packen“, ist er vorsichtig optimistisch.
Die Eishockey-Bezirksliga Gr. Mitte
Neben Gebensbach und Freising komplettieren das Zehnerfeld der EV Aich, ESV Dachau, ESC Dorfen 1b, EC Pfaffenhofen 1b, EHC Waldkraiburg 1b, aus der Gruppe Süd wieder zurück, die aus der Nord-Gruppe umgesiedelten ERC Regen und EHC Regensburg sowie Landesliga-Absteiger ESC Vilshofen.
Der Modus: Die Hauptrunde mit Hin- und Rückspielen, also 18 Meisterschaftsspielen, endet am 15. Februar. Die jeweils Erst- und Zweitplatzierten der vier Bayer. Bezirksligagruppen sind für die Play Offs qualifiziert, diese beginnen mit dem Viertelfinale am 21. Februar. Der Bayer. Meister ist sportlich für den Aufstieg in die Landesliga qualifiziert. Er muss aber die Vorgaben des BEV-Nachwuchsförderkonzeptes erfüllen. Dieses verlangt drei Nachwuchsmannschaften im Spielbetrieb. Vilshofen hat während der letzten Saison zwei Nachwuchsteams abgemeldet. Dies wurde mit Zwangsabstieg und einer Strafzahlung von 3500 Euro sanktioniert.