ESV Gebensbach nimmt mit 2:0-Sieg drei Punkte aus Freising mit
Gebensbach/Freising – Dass es gegen die Spezialisten im Verhindern von Gegentreffern nicht einfach wird, hatte man erwartet. Die drei Punkte nahm der ESV Gebensbach am Sonntagabend mit einem 2:0 (0:0, 1:0, 1:0) vom Gastspiel beim SE Freising dennoch mit.
Vor allem das 1:0 der Black Bears gegen Pfaffenhofen 1b hatte ein enges Ergebnis erwarten lassen. „Freising hat gut verteidigt, ihr Torhüter Hanisch stark gehalten, aber wir waren auch selbst schuld, dass es lange spannend blieb, weil wir einige sehr gute Tormöglichkeiten ausgelassen haben“, resümierte ESV-Trainer Manuel Bertl. „Vor allem in den ersten zehn Minuten haben wir richtig gutes Eishockey gespielt und hätten da schon vorlegen müssen, dann haben wir uns eineinhalb zerfahrene Drittel angepasst“.
Mit dem Schlussdrittel war Bertl durchaus zufrieden: „Da haben wir zumindest eine reife Leistung abgeliefert, aber auch da wären mehr Treffermöglich gewesen“. Er freute sich auf für Torhüter Manuel Hammerlindl: „Der hat sich diesen Shutout verdient, denn ein paar undankbare Situationen hatte er schon zu klären“. Im November 2022 ist dem 35-Jährigen beim 2:0 gegen Fürstenfeldbruck letztmals ein „Zu Null“ geglückt. So reichten diesmal der frühe Treffer von Lukas Piller in der 5. Minute (Selmair, Radouch) und 48 Sekunden nach Beginn des Schlussdrittels durch Matthias Selmair bei doppelter Überzahl (Samanski, Göttlicher).
Strafminuten: SEF 16 / ESV 14 – Schiedsrichter: Albert Aschenbrenner, Christina-Finja Bogdanski – Zuschauer: 166