ESV Gebensbach tut sich beim 4:2-Sieg in Pfaffenhofen unerwartet schwer
Gebensbach – Da fragt schnell keiner mehr und am Ende zählen die drei Punkte. Knapp und zäh war es, ehe der ESV Gebensbach am Sonntagabend bei der 1b des EC Pfaffenhofen mit 4:2 (1:0, 1:0, 2:2) als Sieger vom Eis gehen konnte.
„Des is a fade Angelegenheit“, war vom Live Tickerer Schorsch Neumayr schon Mitte des ersten Spielabschnitts zu hören. „Pfaffenhofen hat ordentlich gespielt und wir konnten den Ausfall von vier Leistungsträgern doch nicht so wegstecken“, musste ESV-Trainer Heinz Zerres hinterher zugeben. Mit Kareem Hätinen verstärkte ein Bayernligaspieler den Tabellenletzten der Bezirksliga Mitte. Ein paar Junge aus dem Kader der Ersten, aber noch ohne Bayernligaminuten, waren ebenfalls dabei. Daran allein kann’s also nicht gelegen haben, nachdem die „Gemschbecka“ das Hinspiel 10:1 gewonnen hatten.
„Im Dezember nur zwei Spiele, zuletzt unregelmäßige Trainingszeiten sowie -beteiligung und mache waren im Urlaub“ zählte Co-Trainer Manuel Bertl noch ein paar Faktoren auf, die dem ESV-Spiel nicht förderlich waren. „Dann rettet uns mit seinen drei Toren Lukas Piller“, zeigte sich Zerres erleichtert. Der erlösende Treffer Nummer 4 gelang ihm erst sechs Sekunden vor Schluss, als es das Heimteam mit sechs Feldspielern und ohne Torhüter versuchte. Und weil‘s so gut lief – beim Treffer von Dominik Taras zum zwischenzeitlichen 2:0 war er als Vorlagengeber beteiligt.
Statistik: Tore/Assists: 0:1 (20.) Piller (Emmendorfer), 0:2 (36.) Taras (Piller, Mayer), 1:2 48.) Schwitzer (Hätinen), 1:3 (59.) Piller (Neumayr), 2:3 (59.) Hätinen (Riegler), 2:4 (60.) Piller (ENG)– Zuschauer: 27 – Schiedsrichter: Abert Aschenbrenner, Lukas Herrmann- Strafminuten: ECP 10/ESV 14