homepage - Lukas Piller (ESV) jubelt nach Treffer zum 1-0 gegen Pfaffenhofen mit Patrik Samanski (li.) Matiss Pumpurs u. Lukas Löscher (re,)
Da ist der Kleinste der Größte – von Patrik Samanski, Matiss Pumpurs (von links) und Lukas Löscher (rechts) wird Lukas Piller für seinen Treffer zum 1:0 geherzt und gefeiert. Foto: Dominik Findelsberger

Tore satt auch gegen die Defensivspezialisten von der Ilm

ESV Gebensbach fertigt vor Rekord-Kulisse Pfaffenhofen 1b mit 9:1 ab

Gebensbach – Ein super Erfolg in alle Richtungen war das Freikarten-Spiel des ESV Gebensbach am Sonntag gegen den EC Pfaffenhofen 1b. Rund 350 Zuschauer stellten eine Saison-Bestmarke im Dorfener Dr. Rudolf-Stadion auf und der ESV bot tolles Offensiv-Eishockey beim 9:1 (2:1, 2:2, 5:0) – Sieg.

Trainer Manuel Bert zeigte sich dann auch entsprechend zufrieden mit seinen Burschen. „Mit Ausnahme der fünf Minuten vor der ersten Pause, da herrschte plötzlich Blackout“, resümiert er. Voll des Lobes war er dann darüber, „wie die Mannschaft meine Mahnungen anschließend umgesetzt hat.  Losgelegt hatten die Gemschbecka vor dieser eindrucksvollen Kulisse sprichwörtlich wie die Feuerwehr. Nicht mal vier Minuten waren absolviert, da führten sie durch Treffer von Lukas Piller und in doppelter Überzahl Patrik Beham mit 2:0. Kurz vor der Pause gabs den Warnschuss durch den Anschlusstreffer.

Auch das zweite Drittel eröffnete Piller mit einem Treffer. Zum 4:1-Pausenstand gelang Florian Sonnengruber der erste seiner insgesamt vier Treffer. Er wurde von seinen Kameraden zum „Man oft he Match“ gekürt und was hatte er davon – er musste nach dem Spiel einen Wikinger-Helm aufsetzen. Nach knapp 28 Minuten machte Manuel Hammerlindl zwischen den Pfosten Platz für Andreas Fischer. Trainer Bertl: „Beide hatten sich einen Einsatz vor dieser Kulisse verdient, Manu mit seinem Shutout in Freising und Fischer hat jetzt auch einen“.

Im Schlussdrittel wurde es für die Ilmstädter, bisher bekannt für wenige Gegentreffer, heftig. Noch dreimal Sonnengruber, einmal mit 5 gegen 4, dazwischen Patrik Samanski und bei 5:3-Überzahl Rudi Mayer bei seinem Comeback nach Verletzungspause hätten es fast zweistellig gemacht.

Tore/Assists: 1:0 (2.) Piller (Pumpurs, Samanski), 2:0 (4.) Beham (Samanski, Göttlicher / 5-3), 2:1 (19.) Luis Pfab (N. Schünemann, Marb), 3:1 (27.) Piller (Samanski, Huber), 4:1 (36.) Sonnengruber (Göttlicher), 5:1 (41.) Sonnengruber (Göttlicher), 6:1 (42.) Samanski (Piller, Löscher), 7:1 (48.) Sonnengruber (Panthaler / 5-4), 8:1 (56.) Sonnengruber (Panthaler, Göttlicher), 9:1 (59.) Mayer (Piller / 5-3) –

Strafminuten: ESV 6 / ECP 12 – Schiedsrichter: Vinzenz Hähnel, Johannes Wolf – Zuschauer: 356