ea - Gebensbacher Treffer zum 5-2 - Patrik Samanski traf gegen Goalie Simon Suing u. Maximilian Weinert (Fürstenfeldbruck)
Nach tollem Sololauf zirkelte Patrik Samanski die Scheibe zum vorentscheidenden 5:2-Treffer in den Winkel.

Trainer Zerres: „Läuft nicht immer so glatt“

Gebensbachs sechster Sieg in Serie am Ende mit 7:2 doch noch deutlich

Gebensbach – Die „Gemschbecka“ haben die Serie ihrer Siege seit dem Start in diese Bezirksligasaison auf ein halbes Dutzend ausgebaut. 7:2 (1:1, 2:0, 4:1) gewann der ESV Gebensbach gegen die 1b des EV Fürstenfeldbruck und führt das Tableau der Gruppe Mitte weiter souverän und mit weißer Weste an.
Lange Zeit sah es am Freitagabend so aus, als sollten die Gäste ihrem Ruf aus der letzten Saison als Defensivspezialisten und Spielverderber gerecht werden. Von der ersten Sekunde an machten sie dem ESV mit ihrem Forechecking mit drei Mann das Leben schwer. „Fehlende Laufbereitschaft vor allem im ersten Drittel und sehr schlampiges Aufbauspiel“ musste ESV-Trainer Heinz Zerres seinen Schützlingen hinterher attestieren. Ein Treffer durch Christian Göttlicher und Pfostentreffer hatten auf mehr hoffen lassen. Es kam aber nicht mehr viel außer dem Ausgleichstreffer der Crussaders durch Johannes Fuchs. In bester Position versemmelte Sebastian Sonnengruber noch die „Mutter aller Torchancen“. Mathias Selmair scheiterte dann mit drei Versuchen am sehr guten früheren
Marc Siebels im EVF-Tor. Dem quirligen Lukas Piller zum 2:1 und Verteidiger Michael Reiter im Powerplay zum 3:1 musste sich der 21-jährige Ex-Bremerhavener DNL-Keeper doch geschlagen geben. Nach der Hälfte der Spielzeit machte er für den noch ein Jahr jüngeren Simon Suing Platz. Der hielt auch stark, aber das ESV-Spiel wurde dann doch zielstrebiger. Einen hatten die Brucker noch im Köcher mit dem Anschlusstreffer nur sieben Sekunden
nach Beginn des Schlussdrittels – Torschütze erneut Fuchs. 93 Sekunden später lenkte Florian Sonnengruber nach erneut starkem Überzahlspiel mit dem 4:2 die Partie in die gewünschte Richtung. Patrik Samanski mit einem Zaubertreffer, Florian Sonnengruber, diesmal in Unterzahl, und Nick Emmendorfer sorgten doch noch für ein standesgemäßes Resultat.
Heinz Zerres: „Vielleicht ganz gut, wenn es nicht immer so glatt läuft“.


Statistik:
Tore/Assists: 1:0 (5.) Göttlicher (Samanski, Mayer), 1:1 (10.) Fuchs, 2:1 (22.) Piller (Panthaler), 3:1
(30.) Reiter (Beham, Panthaler / 5-4), 3:2 (41.) Fuchs (Bschorr), 4:2 (42.) Fl. Sonnengruber (Weindl / 5-
4), 5:2 (50.) Samanski (Mayer), 6:2 (51.) Fl. Sonnengruber (4-5), 7:2 (60.) Emmendorfer (Taras,
Samanski) – Zuschauer: 70 – Schiedsrichter: Albert Aschebbrenner, Johannes Wolf – Strafminuten: ESV
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